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Algenverhütung und -Bekämpfung im Aquarium

Der Einsatz der „Algenpolizei“ am 21.11.2014 in der Glauchauer Zooabteilung war ein voller Erfolg. Viele Besitzer algenbelasteter Aquarien suchten an diesem Tag den Rat unseres Algenpolizisten, Mike Rahnefeld von der Firma EFS.

Besonders gefährlich ist die Pinselalge. Mike Rahnefeld erklärte, dass die Pinselalge die am häufigsten vorkommende Alge in heimischen Biotopen ist. Die braune bis schwarz gefärbte, büschelartige Alge wächst auf Pflanzen und Gegenständen. Bei starkem Befall wird auch der Bodengrund überwuchert.

Wie man die Pinselalge los wird

Um diese Alge wieder loszuwerden, sollten stark befallene Pflanzenteile entfernt werden. Dekoration, an der die Alge anhaftet, muss gut gereinigt werden. Was viele Aquarienbesitzer nicht wissen: Der Einsatz fleißiger Helfer, die ins Aquarium gesetzt werden, spart viel Arbeit. Zum einen kommt die Amanogarnele (caridina japonica) in Frage. Sie ist besonders gut für kleine Aquarien geeignet, da sie nur eine Endgröße von ca. 5 cm erreicht.

Eine andere Variante wäre der Pinselalgenfresser (crossocheilus reticulatus). Er ist nur für größere Becken geeignet, da er etwa 15 cm groß werden kann und in einer Gruppe von mindestens 5 Tieren gehalten werden sollte. „Gut beraten nutzten viele Kunden die Gunst der Stunde und kauften die fleißigen Helfer im Anschluss in der Leitermann Zooabteilung“, verrät Marktleiter Mario Feist.