Anfang bis Mitte Mai sind die Tomatenpflanzen dann so weit, dass sie in den Garten oder in ein Tomatenhaus gepflanzt werden können. Erst dann darfst du die Pflanzen düngen.
Tomaten Samen wählen und aussäen
Richtige Gartenfans ziehen ihre Tomatenpflanzen selbst aus Samen, denn so können immer wieder neue Sorten ausprobiert werden. Überhaupt gibt es eine Vielzahl von Tomaten: Von kleinen Kirschtomaten bis zu riesigen Fleischtomaten, rund, pflaumenförmig, gestreift und gerippt. Beim Kauf von Samen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Sorte widerstandsfähig gegen die Kraut- und Braunfäule ist.
Für eine optimale Keimung der Tomatenpflanzen müssen Licht, Luft, Wasser und Wärme stimmen. Ein beheiztes Gewächshaus, ein Zimmergewächshaus oder Saatschalen für die Fensterbank sind dafür ideal. Dazu wird Erde in Schalen und Töpfe gefüllt und der Samen nicht zu dicht darauf gestreut. Mit etwas Erde abdecken, leicht andrücken, vorsichtig gießen und mit Plastikfolie abdecken oder ins Zimmergewächshaus stellen.
Richtige Pflege der Tomaten Setzlinge
Ein bis zwei Wochen nach der Keimung kann die Abdeckung entfernt werden. Haben sich neben den Keimblättchen die ersten richtigen Blättchen entwickelt, können die Pflänzchen einzeln in Töpfe gesetzt werden. Dazu nimmst du einen Pikierstab oder einen Löffel. Damit sich kräftige Tomatenpflanzen entwickeln, müssen sie hell bei etwa 20 Grad stehen. Nach den Eisheiligen, Mitte Mai, können die Tomatenpflanzen in den Garten ausgepflanzt werden. Dabei wird gleich ein kräftiger Stab mit eingepflanzt, an dem die Pflanze angebunden werden kann. Praktischer sind jedoch Spiralstäbe.
Steht ein Gewächshaus oder ein Tomatenhaus zur Verfügung, können die Pflanzen auch schon früher gesetzt werden. Dabei muss man das erste Mal düngen. Damit die Tomatenpflanzen gut gedeihen, ist regelmäßiges Düngen und Gießen wichtig. Außerdem müssen bei Stabtomaten die neuen Triebe in den Blattachseln ausgegeizt werden, damit nur ein Haupttrieb wächst.
powered by Borlabs Cookie