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Handfeger und Besen

Der Handfeger ist, ebenso im Haushalt, wie auch im Handwerk ein gern genommenes Mittel, um lokale Verunreinigungen schnell und zuverlässig zu beseitigen. Der Handfeger hat wenigstens ebenso viele Verwendungsbereiche wie Synonyme, unter denen er bekannt ist. So wird er unter anderem auch Handbesen, Kehrbesen oder sogar Eule genannt. Der Handfeger besteht aus einem Besenkopf mit einem kleinen Besenstiel und eignet sich dank seiner kleinen, handlichen Form vor allem dazu, in Ecken und Winkeln Schmutz zu entfernen. Mit dem Handfeger gelangst du dorthin, wo die langen Besenstiele nicht hinreichen. Er wird häufig mit dem Kehrblech in einem Kehrset verwendet.

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Einordnung des Handfegers

Die größte Auffälligkeit beim Handfeger ist seine geringe Größe. Er ist in der Regel nicht länger als 30 cm und besteht lediglich aus den Borsten und dem Riegel, der direkt in einen kurzen Stiel übergeht. Der Handbesen ist ein Verwandter des großen Besens, der wiederum ein Nachfahre des Rutenbesens ist. Anders als die großen Verwandten, ist der Handfeger speziell für kleinere Verunreinigungen, besonders in Ecken, unter Möbeln oder ähnlich in schwer zugänglichen Bereichen eines Raumes gemacht.

Die Borsten des Besens bestehen meist aus Tierhaaren (insbesondere Rosshaar), pflanzlichen Fasern oder Kunststoff. Ebenso der Stiel, der alternativ auch aus Holz bestehen kann. Während Großbesen häufig auch abschraubbare Köpfe haben, auch Schraubbesen genannt, ist der Handfeger meistens eine Einweglösung. Das Besondere am Handfeger ist wohl sein Partner, das Kehrblech. Fast immer wird er nämlich als Kehrgarnitur mit Kehrschaufel gebraucht. Somit kann zusammengefegter Kehricht unmittelbar nach dem Fegen auf das Kehrblech gefegt und auch entsorgt werden. Der Handbesen ist entweder für Staub, leichten Schmutz oder auch kleinere Müllteile vorgesehen. Für große Teile und Flächen, sowie hartnäckige Verunreinigungen sind größere Besen oder ganz andere Reinigungsmittel gebräuchlich.

Besen und Kehrblech

Immer paarweise kommen sie vor und so sind sie auch am besten zu gebrauchen. Sowohl zu Hause als auch in der Werkstatt lässt sich mit Handfeger und Kehrblech am besten die punktuelle Säuberung verrichten. Ob auf der Werkbank, unter dem Küchenschrank oder, um vom großen Besen Zusammengekehrtes aufzusammeln - Handbesen und Kehrblech sind ein sehr praktisches Reinigungsteam.

Der Besen schiebt dabei den Schmutz und Unrat auf die Kehrschaufel, die an der Vorderkante oft mit einer Leiste aus dickerem Kunststoff, Gummi oder auch Metall verstärkt ist. Bis die Schippe mit dem Unrat gefüllt ist, kann sie weiter mit dem Handfeger befüllt werden. Danach kommen die Müllsäcke zum Einsatz, in denen alles gesammelt und letztendlich entsorgt werden kann.

Moderne Alternativen für die Arbeit mit Besen und Kehrblech sind zum Beispiel Kehrmaschinen. Sie werden aber weniger im Haushalt denn im gewerblichen Bereich oder im öffentlichen Dienst, etwa zur Straßenreinigung, eingesetzt. Im privaten Bereich können dagegen die scheibenförmigen Putzroboter beim Säubern helfen.