Holzschutz nicht nur für Zäune
Holz ist seit vielen Jahrtausenden ein wichtiger Werkstoff für den Menschen. Schon in früher Urzeit bauten Menschen ihre ersten Behausungen daraus und konnten auch mithilfe des Holzes sesshaft werden. Durch die lange Erfahrung mit dem natürlichen Werkstoff wuchs immer mehr auch die Erfahrung in Sachen Holzschutz, denn Holz ist nicht immun gegen äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Feuchtigkeit. Und auch chemische und biologische Einflüsse können Gegenstand von Holzschutz sein, der in erster Linie zum Ziel hat, das Holz langlebiger zu machen. Das ist selbstverständlich nötig, um Holzbauten wie Carports, Holzhäuser oder auch Eisenbahnschwellen stabil, zuverlässig und länger haltbar zu machen. Dazu gibt es einige Holzschutzverfahren, die durch den Menschen angewendet werden können. Einige Hölzer sind aber auch schon von Natur aus sehr resistent gegenüber schädlichen Faktoren.
Mögliche Holzschutzmaßnahmen
Schon sehr früh erkannten die Menschen, dass Holzschutz einen wertvollen Beitrag zum Erhalt ihrer Bauwerke und anderen Holzkonstruktionen beitragen konnte. Sie nutzten Methoden wie Verkohlung, Ölungen oder Laugen, um den Holzschutz zu gewährleisten. Später wurden auch bei Rauch, Salz oder gar Quecksilber schützende Wirkungen entdeckt. Heute werden für den Holzschutz vornehmlich Methoden aus zwei Kategorien angewendet: Beim physikalischen Holzschutz handelt es sich um Schutzschichten, die Hölzer gegen Witterungseinflüsse (Regen, übermäßige Sonneneinstrahlung) schützen. Besteht dieser Holzschutz zum Beispiel aus Metall, kann er zudem auch gegen Brüche oder Splitterungen schützen, also gegen Holzschäden aus mechanischer Beanspruchung.
Ganz anders funktioniert der chemische Holzschutz, im Zuge dessen Farben & Lacke verwendet werden.
Diese kommen wiederum durch verschiedene Pinsel & Malerwerkzeuge auf oder auch in das Holz. Sie dienen in erster Linie dazu, mögliche Schädlinge fernzuhalten oder zu entfernen. Der Befall durch bestimmte Organismen kann Holz verfärben, instabil werden lassen oder ganz zerstören. Somit geht es beim Holzschutz vornehmlich um Schädlingsbekämpfung, die sowohl optische Belange aber oft auch Sicherheitsaspekte berücksichtigt.
Der chemische oder biologische Holzschutz bedarf einer Sachkundeprüfung. Der sogenannte Sachkundenachweis Holzschutz am Bau bescheinigt im Wesentlichen die Notwendigkeit der Holzschutzmaßnahme, sowie vor allem die Qualifikation und sachgemäße Durchführung der Maßnahme nach Umwelt- und Gesundheitsrichtlinien.
Ausbildung zum Holzschützer
Holzschutz hat nicht nur eine lange Tradition, sondern seit 2007 auch eigene Ausbildungsberufe in Deutschland. Die Ausbildungen finden im dualen System statt, das heißt, die Auszubildenden absolvieren einen Teil ihrer Ausbildung in der Berufsschule, den anderen Teil in einem Betrieb. Es stehen zwei Ausbildungsberufe im Bereich Holzschutz zur Auswahl, die Fachkraft für Holz- und Bautenschutz arbeiten, sowie der Holz- und Bautenschützer. Den Abschluss stellt in beiden Fällen die Gesellenprüfung dar, seit 2012 kann im Holz- und Bautenschutz auch die Meisterprüfung abgelegt werden. Somit wird die Tradition von Holz und Holzschutz wohl auch in Zukunft fortgeführt werden.
Akubi Kinderfarbmalset - Altrosa
29,99 €
Baufan Leinöl Firnis 750 ml
14,99 €
Grundpreis 19,98 € / 1 LTR
Burtex-Chemie Blockhaus Holzfußboden Versiegelung
19,99 €
Grundpreis 8,00 € / 1 LTR
Burtex-Chemie Burtex Holzanstrich braun
ab 4,90 €
Grundpreis 0,98 € / 1 LTR
Leitermann Bio Arbeitsplattenöl 750ml
23,99 €
Grundpreis 31,98 € / 1 LTR
Leitermann Bio Holzseife
15,99 €