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Luftentfeuchter sind nützliche Bestandteile des Werkstattbedarfs

Der Luftentfeuchter ist ein Gerät zur Trocknung von Luft aus dem Bereich der Klimatechnik. Er senkt die gefühlte Feuchtigkeit in der Luft, indem er den Wasseranteil darin verringert. Dies geschieht je nach Luftentfeuchter entweder durch Kondensation, Adsorption oder Absorption. Luftentfeuchter werden sowohl in Privaträumen eingesetzt, können aber durchaus auch als Werkstattbedarf angesehen werden. Sie verringern das Schimmelrisiko wesentlich effektiver als geöffnete Fenster oder Türen und nützen somit vor allem an den besonders empfindlichen Wärmebrücken eines Gebäudes.

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Luftentfeuchter

Verschiedene Wirkungsmethoden im Luftentfeuchter

Im Zuge der Kondensation wird die Luft zur Trocknung über einen Wärmeaustauscher geleitet. Dazu wird ein Ventilator verwendet, sowie zur Kühlung einfaches Leitungswasser. Das Wasser innerhalb der Luft kondensiert am Wärmeträger und tropft als Kondenswasser ab. Dieses wird entweder in einem Behältnis gesammelt oder auch per Schlauch abtransportiert.

Andere Luftentfeuchter funktionieren mittels einer Flüssigkeit, die Feuchtigkeit bindet, auch hygroskopische Flüssigkeit genannt. Im Luftentfeuchter besteht sie normalerweise aus einer Lösung, die die Feuchtigkeit aus der Luft absorbiert. Daher wird diese Art der Luftumwälzung auch Absorption genannt.

Sehr ähnlich heißt die dritte Methode, die Adsorption. Nur ein Buchstabe Unterschied, aber eine ganz andere Methode der Luftentfeuchtung. Entsprechende Luftentfeuchter arbeiten mit einem bestimmten Gel oder auch einem Molekularsieb. Die Wassermoleküle in der Luft werden beim Durchleiten durch das Gel oder das Sieb aufgenommen und kondensieren. Auch hier wird das Kondenswasser im Luftentfeuchter aufgenommen. Bei den beiden letzten Methoden müssen sowohl die hygroskopische Flüssigkeit, als auch Gel oder Molekularsieb einer Regeneration, also Entleerung, bzw. Austausch.

Anwendungsgebiete für Luftentfeuchter

Man könnte auf die Idee kommen, die Trockung von Wärmebrücken, zum Beispiel die Außenwände eines Raumes, durch Heizgeräte zu vollführen. Die Erhitzung der Luft ist jedoch nicht die beste Lösung für die Entwässerung der Luft, denn Luftentfeuchter kann es auch bei weitestgehend gleicher Temperatur.

Zudem wäre Hitze in den meisten Einsatzgebieten typischer Raumentfeuchter gar keine denkbare Lösung. In entsprechenden Anwendungsgebieten, wie zum Beispiel Wohnräumen, Schwimmbädern oder auch Baustellen wirkt der Luftentfeuchter genau richtig. Er verhindert, dass sich Luftfeuchtigkeit an Wänden absetzt und so das Risiko auf Schimmel erheblich steigt. Luftentfeuchter werden somit vor allem dort eingesetzt, wo entweder viel Feuchtigkeit entstehen kann oder keine Feuchtigkeit entstehen darf.

Bei zu trockener Luft, etwa durch Kamine oder Heizungen in den Wintermonaten, klagen viele Menschen über gesundheitliche Probleme. Dann nämlich können sich vor allem Atemwegserkrankungen einstellen. Um dem entgegenzuwirken, kann der Luftentfeuchter, gegebenenfalls in Kooperation mit einem Luftbefeuchter, eingesetzt werden. Durch beide Geräte zusammen wird der Wasserhaushalt in der Luft stets auf einem optimalen Niveau gehalten.